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Dass Udo Lindenberg gegen Grenzen kämpft und sie überschreitet, ist bekannt. 1983 gelingt es ihm nach jahrelangem Ringen, eine Auftrittsgenehmigung für den Palast der Republik in Ost-Berlin zu erhalten. Dass auch die Grenzen der Musik ihn nicht halten können, hätte also niemanden überraschen dürfen: Bereits 1995 entdeckte das Universaltalent auch die Malerei für sich.
Es ist nicht Lindenbergs erste Wandlung in der Welt der Kunst. 1946 als Sohn eines Installateurs und seiner Frau in Gronau in Westfalen geboren, zeigte er schon in seiner Kindheit ein ausgeprägtes Rhythmusgefühl und begann, auf Benzinfässern zu trommeln. Seine musikalische Karriere startete er als Schlagzeuger. Über Jahre spielte er in verschiedenen Clubs in Norddeutschland, Frankreich und Libyen, bis er schließlich 1968 in Hamburg Schlagzeuger der Folklore-Band „Die City Preachers“ wurde.
Zum Sänger wurde er in der Band „Free Orbit“, die er 1968 zusammen mit Peter Herbolzheimer gründete. Mit Beginn der 70er-Jahre konzentrierte er sich zunehmend auf den Gesang und das Schreiben eigener Texte. In dieser Zeit fand Lindenberg seine Nische in der deutschen Musikszene: Zwischen dem international ausgerichteten Krautrock und den heimischen Schlagern verhalf er als einer der ersten Musiker der deutschsprachigen Rockmusik zum Durchbruch. Über die Jahre produzierte der Sänger mehr als 35 Studioalben und erhielt zahlreiche Gold- und Platinschallplatten.
Ähnlich erfolgreich wie in seiner Karriere als Musiker ist Lindenberg auch als Künstler. Aus kleinen „Udogrammen“, Frauchen und Männchen mit Hut, entwickelte er einen eigenen Malstil. Mit flotten Strichen, leuchtenden Farben und dem ganz speziellen Lindenbergschen Bildwitz komponiert der Künstler aus seinen Gefühlen einzigartige Unikate. Seine gekonnte Mischung aus Cartoon und Karikatur sprengt alle traditionellen Gemäldekategorien – und fügt sich in seinen Lebenslauf als politisch aktiver Künstler ein. Lindenberg ist außerdem ein Vorreiter auf dem Gebiet der Farbherstellung: Das Verfahren des „Likörells“, bei dem der ein oder andere Alkohol zu den Farben gemischt wird, hat er sich patentieren lassen.
Seine erste Ausstellung hatte Lindenberg bereits 1996, darauf folgten zahlreiche weitere in ganz Deutschland, darunter 2005 im Haus der Geschichte in Bonn. Auch im deutschen Kanzleramt finden sich seine Werke. 2010 wurden zudem zwei von ihm gestaltete Sonderbriefmarken herausgegeben.
In seiner Karriere entwickelte sich Lindenberg zu einer prägenden Persönlichkeit der deutschen Musik- und Kunstszene. Sein großer Hut und die dunkle Sonnenbrille wurden ebenso wie seine undeutliche Aussprache zu seinen Markenzeichen. Lindenberg engagiert sich zudem politisch. In den 80er-Jahren widmete er sich intensiv der innerdeutschen Beziehung, beteiligt sich immer wieder an Projekten gegen den Neonazismus und gründete 2006 eine Stiftung, um sich dauerhaft kulturpolitisch, humanitär und sozial einzubringen.
Auch 2023 überrascht Udo Lindenberg weiterhin mit seiner Kunst. Aus seinem Megahit „Komet“ zusammen mit Apache 207 kreiert er eine außergewöhnliche Grafik, die jedes Fan-Herz höher schlagen lässt. Mit dem epischen Song sprengten Udo Lindenberg und Apache 207 jegliche Rekorde. Mit der neuen außergewöhnlichen Farbgebung stechen die „Komet“ Bilder aus Udo Lindenbergs Farbschema heraus und überraschen damit seine Kunst-Fans.
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